Wiener Schnitzel Rezept

Wiener Schnitzel Rezept

Rezept vom 12. Januar 2006 - 124226 Aufrufe

Zutaten für 4 Personen

  • 4 Kalbsschnitzel (Schweinsschnitzel sind etwas günstiger, aber eben keine klassischen Wienerschnitzel)
  • 1 Eier
  • ca. 4 EL Mehl
  • ca. 4 EL Brösel
  • Salz
  • Öl zum Herausbacken

Zubereitung von Wiener Schnitzel

Zubereitungszeit: 
30 Minuten

Schnitzel vorsichtig auf ca. 4mm Dicke klopfen und salzen. Fleisch zuerst in Mehl, dann im leicht verschlagenen Ei und zum Schluss in den Brösel wenden. Panier nicht andrücken, sonst wird sie zu fest. Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und die Wiener Schnitzel nacheinander einlegen. Wenn sie schön goldbraun sind wenden und die zweite Seite herausbacken.

Das Wiener Schnitzel mit Zitronenscheiben anrichten und als klassische Beilage Grünen Salat oder Erdäpfelsalat servieren (es passen aber auch Petersil-, Braterdäpfel oder Pommes frittes).

Kommentare

Wiener Schnitzel

Sieht echt Super aus, kann mir auch Vorstellen das es sehr Schmackhaft ist.
Man sieht das Sie sich sehr viel Mühe gegeben haben, sehr schön.
Machen Sie weiter so.

MfG, Gocklpin.

Wiener Schnitzel

Das original Wr. Schnitzel mag ja vom Kalb sein, besser schmeckt es jedoch trotzdem vom Kaiserteil des Schweines ( am besten vom Bio-Schwein ). Kalbfleisch ist nämlich genauso wie Putenfleisch fast geschmacklos, aber viele wollen das ja ....
Dazu Petersilienerdäpfel und einen gemischten Salat: fertig und köstlich.
Übrigens: Nur in der Pfanne und nie in der Fritteuse, das unterscheidet auch gute von schlechten Wirten.

*DAS* Wiener Schnitzel.

Unzählige Generationen von Konsumenten vom Bauer bis Edelmann aber auch von Köchen gaben u.a. auf Grund der Produktentwicklungen und Zubereitungsmöglichkeiten der letzten 200 Jahre die Richtung des Wiener Schnitzels vor. Es ist und bleibt eine regionale Speise die zwischenzeitlich weltumspannend in hunderten Variationen in tausenden Restaurants angeboten wird.

Traurig das sich ein *Küchenmeister* in einen derartigen unwissende und mangelhaft informierten Zustand befindet. Tut mir leid das ist mE Bemitleidenswert. Es gibt nur ein *Realküche* die von den jeweiligen Regionen bestimmt wird. Verständlich das die *Wiener Küche* (wer die Geschichte und Entwicklung kennt weiß von was ich schreibe) mit der Französischen Küche die Innovativsten Entwicklungen hervorbrachte.

Nicht Legenden *Wuchteln* und *Romangeschichten* sind entscheidend, sondern immer nur die urkundlichen Dokumentationen. Der umgangssprachliche Begriff und die Bezeichnung der richtigen *Rezeptur* hat nur in der Region selbst die Bedeutung und ihren Ursprung.

Es gibt 99% keine Originalrezepte. Alles sind im Laufe der Zeit sieh erster Absatz Variationen einer jahrhundertlangen Entwicklung. Daher schreibt man korrekter und richtigerweise, a la (Name), nach (Name), Rezept von (Name) usw. denn das ist das Faktuum.

Kochen und trinken sind subjektive Gefühlswerte. Jeder Esser bestimmt für sich selbst was ihm persönlich schmeckt und mit welcher Harmonie er die Speisen empfindet. Nicht weniger bei den Getränken.

Trotz allem ist es eine Disharmonie zu panierten Speisen u.a. gebuttertes Gemüse zu verabreichen. Schauerlich.

Obwohl ich kein Freund von Wikipedia bin einige Links für eine begrenzte Wissenserweiterung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Costoletta_alla_milanese
http://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_Prato
http://de.wikipedia.org/wiki/Butterschmalz

Spezifisch zum *Wiener Schnitzel* ein hochinteressanter Link. Bestehend aus unzähligen urkundlichen Dokumentationen. LESENWERT.
http://www.traditionelle-lebensmittel.at/article/articleview/82818/1/26099/

Durch Generationen Esser wurde diese Richtung vorgegeben, gab es das in Butterschmalz schwimmende (damit die Panier gleichmäßig unter gleicher Hitzeentwicklung sich entfalten kann) gebackene *souflierte* Wiener Schnitzel* (die Panier liegt nicht am Fleisch) früher gab es *Häupelsalat* später den Kartoffelsalat als Beilage. Oder auch den *gemischten Salat* und *Kartoffeln*.

Leider werden die Schnitzel

Leider werden die Schnitzel nicht gewendet. Die Pfanne wird nur geschwenkt, damit die Schnitzel souflieren. Weiters werden die Schnitzel nicht vorsichtig geklopft, sondern plattiert mit einem Plattiereisen um die Fleischfasern nicht zu verletzen.

Wunderbar!

Guten Tag erstmal!
Ich wollte (wie für Österreicher üblich) auch mal meinen Senf dazugeben: Anna's Rezept klingt nicht nur sehr gut, sondern schmeckt UND funktioniert wunderbar. Zum Herausbacken kann man wirklich schweineschmalz verwenden, auf keinen Fall Butterfett.
Aber unser Küchenmeister kann ja nichts dafür, offenbar is es bei unseren nördlichen Freunden üblich, diese Art der Zubereitung als "richtig" zu veröffentlichen. Vor allem nachdem bei irgendeiner Sendung auf einem deutschen Kanal (ich will jetzt nicht sagen, dass es Kabel 1 war, wäre ja ne Anschuldigung) im Beitrag über's Wiener Schnitzel ganz exakt das Rezept vom Küchenmeister beschrieben wurde. Aber macht ja nix, jeder soll's machen wie er will, aber dann soll er nicht von "Hohn" und "Blödsinn" reden, wenn er als Deutscher uns erklären will wie das Schnitzel aus unserer Heimatstadt zuzubereiten is.
Aber vermutlich fällt denen das auch nicht mal selber auf, wenn die Werbung kommt: "Die heißen Deutschländer, weil sie knackig wie Wiener sind....."

Schnitzel

Haha ich finde sie auch ganz delikat! Danke hat gut geschmeckt ;-)!

Annas Wiener Schnitzel

Na ja, dass man ein "Wiener Schnitzel" aus Kalbfleisch fertigt, sollte allen klar sein. Das man aber dieses in viel Öl ausbraten sollte, ist der Hohn hoch Drei! Blödsinn, reine Verschwendung und macht Blähungen!!! Richtig wäre: Die Natur-Schnitzel in Mehl Typ 405, in geschlagenem Ei, das mit etwas flüssiger Sahne verlängert wurde durchziehen und nun mit dem gesiebtem Paniermehl fest andrücken und danach in eine Pfanne, in dem normales Pflanzenöl verwendung findet kann, das mit etwas Butter verfeinert und leicht erhitzt wurde geben. Besser wäre natürlich, wenn man das panierte Schnitzel in Butterfett ausbacken würde. Beide Seiten ca. 4-5 Minuten ausbacken, so dass es die gold-gelbe Farbe bekommt. Aus dem Fett nehmen und auf Krepppapier kurz ablegen, damit das Fett ablaufen und sich das Schnitzel regenerieren kann. Das fertige Schnitzel leicht salzen und die Pfeffermühle 2-3 mal drehen. Man reicht dazu typische Röstkartoffeln, die man mit Zwiebeln und Speck braten sollte. Als weitere Beilage könnte man frisches Mischgemüse oder Buttererbsen oder Leipziger Allerlei oder einen gemischten Salat reichen.
Die Wiener richten das Kalbsschnitzel mit Butter-Mischgemüse und Röstkartoffeln (Bratkartoffeln) an. Auf dem Schnitzel legen die Wiener eine Scheibe Zitrone, die mit einer Schleife von einer Sardelle und oben in die Schleife eine schwarze Olive gesetzt wird.

Küchenmeister Donath

Butter ins Öl um ein

Butter ins Öl um ein Schnitzel heraus zu backen? Nein, das geht leider nicht, denn die Butter verbrennt. Versuchs mal mit geklärter Butter. Damit gehts.

Absoluter Blödsinn

Das Wiener Schnitzel gehört in viel heissem Öl oder besser Schmalz herausgebacken...und zwar schwenkt man die Pfanne so das das Öl auch über das Schnitzel läuft...einmal wenden und schon hat man das perfekte Schnitzel.

Die Zubereitungsart...

...von Donath klingt für mich auch sehr ungewöhnlich.
Ich sehe darin keinen Grund, ausfällig zu werden ("ahnungsloser Germane"). Genauso wenig finde ich die Art von Donath angebracht ("...ist der Hohn hoch Drei! Blödsinn..."). Muss ja alles nicht sein, man kann ja etwas netter schreiben, was man meint ;-)
Aber ich kenne auch niemanden hier in Wien, der ein Schnitzel nicht in viel Öl herausbäckt. Als Beilage finde ich Mischgemüse und Röstkartoffeln auch etwas ungewöhnlich (hab ich auch noch in keinem Lokal in Österreich so bekommen), üblicher ist (wie bereits erwähnt wurde) Erdäpfelsalat auf Wiener Art (ohne Mayonäse).
Dennoch klingt die Variante von Donath interessant, aber es ist ganz sicher kein "Wiener Schnitzel"!

mfg Christian

Ich kann mich nur den anderen

Ich kann mich nur den anderen Meinungen zu diesem komischen Beitrag anschließen. Außerdem denke ich das noch zu sagen bleibt, dass unser Wiener Schnitzel noch immer am liebsten mit Kartoffelsalat(österreichischer Art, ohne Mayo!) serviert wird und nicht mit Buttergemüse und Röstkartoffeln!?

LG aus NÖ

Ahnungsloser Germane

Hallo Anna !
Der Kommentar vom angeblichen *Küchenmeister* besteht aus lauter Kochfehlern.
Der Germane sollte mal nach Wien kommen, er wird hier nähmlich kein Schnitzel seiner Zubereitungsart bekommen.
Wir Wiener bleiben bei unseren Leckerbissen, und die Germanen sollen bei ihrer Currywurst mit Pommes rotweiß bleiben.
Viel mehr als zur Pommesbude zu rennen. wenn sie hunger haben, bringen die, glaube ich, nämlich nicht auf die Reihe.
LG.

Annas Wiener Schnitzel

Hallo Donath. Dass Sie sich Küchenmeister nennen, grenzt ja an Hohn! Von Wiener Schnitzel haben Sie überhaupt keine Ahnung. Anscheinend sind Sie Deutscher, denn Ihre Ausdrücke (Sahne für Obers oder Milch und Paniermehl für Brösel) lassen darauf schließen. Tatsache ist, dass das flüssige Ei mit absolut Nichts verlängert wird und zum Ausbacken, wie Anna richtig bemerkte reichlich Pflanzenöl (die Schnitzel sollen schwimmen!) benötigt wird. Noch besser schmeckt es, wenn man zum Backen flüssiges Schweineschmalz verwendet, was aber zugegebener Maßen nicht ein jeder verträgt und auch aus gesundheitlichen Gründen abzulehnen ist. Butterfett ist auf jeden Fall tabu!

Goessergold

orig. wiener schnitzel

Also als erster nimmt man kalbschnitzel das ist ja eh klar nach dem pattieren wendet man es in mehl und dann in geschlagenem ei das man mit etwas mineralwasser gestreckt hat denn durch die kohlensäure wird die panier etwas fluffiger!! man kann auch geschlagene sahne darunter heben und anschließend gibt man es in gemahlene semmelbrösel ohne das schnitzel zu festanzudrücken und dann nimmt man "SCHWEINESCHMALZ" und bäckt das schnitzel heraus! Auf das schnitzel kommt dann eine scheibe zitrone mit einer "SARDELLE" Als beilage kommt Petersielienkartoffel oder ein Kartoffelsalat dazu! mfg sunny1974

Wiener - Schnitzel

Hallo! Liebe Frau Anna.

Mir kommt die Beschreibung sehr delikat vor, bedanke mich dafuer. Mit freundlichen Gruessen...Walter Ortner

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